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14.12.2016

Mietpreisbremse in Niedersachsen gilt seit 01.12.2016

Seit dem 1. Dezember 2016 gilt nun auch in Niedersachsen die Mietpreisbremse. Sie betrifft zwölf Kommunen sowie alle sieben ostfriesischen Inselgemeinden. Niedersachsen ist bereits das zwölfte Bundesland, das die Mietpreisbremse einführt.

19 Städte und Gemeinden betroffen

Die neue Regelung betrifft die folgenden Städte und Gemeinden: Baltrum, Borkum, Braunschweig, Buchholz in der Nordheide, Buxtehude, Göttingen, Hannover, Juist, Langenhagen, Langeoog, Leer, Lüneburg, Norderney, Oldenburg, Osnabrück, Spiekeroog, Vechta, Wangerooge und Wolfsburg.

Hier darf die Miete bei Neuvermietungen nur noch maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Von der Regelung ausgenommen sind Neubauten und umfassend sanierte Wohnungen. Die Mietpreisbremse gilt zunächst bis November 2021.

Mietpreissteigerungen in den Großstädten

Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) zog als Bewertungsgrundlage für die Einführung der Mietpreisbremse eine Analyse der Förderbank NBank heran. Demzufolge sind die Mieten in den vergangen Jahren vor allem in den Großstädten Braunschweig, Oldenburg und Wolfsburg stark angestiegen. Wolfsburg ist mit einer Mietpreissteigerung von gut 52 Prozent auf 8,65 Euro pro Quadratmeter Spitzenreiter (Zeitraum 2010 bis 2013).

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